Windows 11 erhält möglicherweise bald künstliche Intelligenzeffekte für Desktop-Hintergründe

Windows 11 erhält möglicherweise bald künstliche Intelligenzeffekte für Desktop-Hintergründe

Windows-Enthusiasten suchen weiterhin nach versteckten Funktionen und Hinweisen auf zukünftige Updates in der neuesten Vorschau von Windows 11. Beispielsweise entdeckten Benutzer in Build 25309 eine neue Option zum Verwalten erweiterter Empfehlungen im Startmenü. Eine weitere Entdeckung ist eine Reihe von Codezeilen, die auf möglicherweise kommende neue KI-fähige Personalisierungsfunktionen hinweisen.

Laut "Xeno" und "PhantomOcean3" enthält Windows 11 Build 25309 mehrere Zeilen, die auf KI-gestützte Desktop-Hintergrundeffekte hinweisen. Der Build erwähnt "Depth Effects", "Parallax Background" und "WallpaperMotion". Eine andere Zeile deutet darauf hin, dass Microsoft KI verwenden möchte, um Hintergrundbildern auf kompatiblen Geräten Tiefeneffekte hinzuzufügen. Leider können Sie mit Build 25309 nichts davon aktivieren, daher müssen wir warten, bis Microsoft neue Funktionen in zukünftigen Builds ankündigt.

Außerdem erschwert der Mangel an zusätzlichen Informationen die Vorhersage, ob die Effekte spezielle NPUs erfordern. Die Zeile „Use AI when available“ bedeutet jedoch, dass diejenigen mit traditionellen x86-Prozessoren von Intel und AMD Pech haben werden. Windows 11 kann bereits einen Parallax-Effekt auf das Hintergrundbild des Sperrbildschirms anwenden, was einen einfachen Beschleunigungsmesser erfordert. Vielleicht findet Microsoft heraus, wie man den Desktop-Hintergrund für diejenigen, die nicht bereit sind, ihren PC aufzurüsten, ein wenig hübscher macht.

KI-gestützte Hintergründe sind ein weiterer Hinweis auf maschinelles Lernen und bringen neue Funktionen für das Microsoft-Betriebssystem. In einem kürzlichen Interview mit The Verge gab ein Microsoft-Sprecher bekannt, dass das Unternehmen aktiv untersucht, wie man künstliche Intelligenz in Windows einbringen kann, um den Kunden ein leistungsfähigeres Erlebnis zu bieten. Diese Funktionen können intelligentes Fensterausrichten, ausgefallene Desktop-Hintergrundeffekte, Studioeffekte für Videoanrufe und mehr umfassen.

Microsoft möchte sein Betriebssystem intelligenter machen und benötigt daher eine bessere Integration mit der Hardware, auf der es ausgeführt wird. Ein kürzlich veröffentlichtes Leck enthüllte, dass Intel Berichten zufolge Windows 12 bereits kennt und bis Ende 2024 für ein öffentliches Debüt bereit sein könnte.