Nubia Red Magic 8 Pro und seine unsichtbare Kamera von innen gezeigt [VIDEO]
Nachdem der Tech-Blogger Zach Nelson das Red Magic 8 Pro auf Haltbarkeit getestet hatte, übernahm er die komplette Demontage des Smartphones. In seinem neuen Video machte er sich auf die Suche nach der unter dem Display versteckten Frontkamera und untersuchte das aktive Kühlsystem des Gadgets mit einem Miniaturlüfter im Detail.
Nelson kam am schnellsten zum Kühler: Er befand sich direkt hinter der transparenten Gehäuserückseite. Um es zu demontieren, musste ich das Smartphone mit einem Fön aufwärmen. Ein kleiner Lüfter saugt Luft von der rechten Seite (von hinten betrachtet) an und bläst sie von links aus, und daneben befinden sich Aufkleber, die die internen Komponenten des Geräts bedecken. Dahinter befinden sich der Akku und neun Zier-LEDs, die auch als Ladeanzeige dienen.
Dann demontierte der Autor des Videos die Luftführung. Es besteht aus Metall und ist auf der Unterseite mit Wärmeleitpaste bedeckt, um die Wärmeleitfähigkeit zu verbessern, und anstelle des Lufteinlasses ist ein Metallgitter zum Schutz vor Fremdkörpern installiert. Unten ist das Motherboard mit darauf aufgetragener Kupferfolie und Wärmeleitpaste.
Der Akku besteht aus zwei 3000-mAh-Zellen. Jeder von ihnen hat ein eigenes Kabel - laut dem Blogger könnte der Hersteller dem Smartphone theoretisch einen weiteren Ladestecker hinzufügen. Hinter dem Motherboard befindet sich eine Verdampfungskammer mit einer großen Menge Wärmeleitpaste und einem Vibrationsmotor. Der zweite wurde an der Unterseite des Smartphones angebracht.
Nelson entfernte dann den Kühler. Seine Flügel sind aus durchscheinendem Kunststoff, und darunter befinden sich vier LEDs. Danach untersuchte er das Loch im Bildschirm, unter dem die Kamera versteckt ist. Ohne Strom ähnelte das transparente Display einem gelb getönten Glas. Nach dem Parsen baute der Blogger das Red Magic 8 Pro in umgekehrter Reihenfolge zusammen und konnte es sogar einschalten. Das Smartphone fing an zu funktionieren, aber die aktive Kühlung „startete“ nicht mehr, da der Lüfter beim Zerlegen kaputt ging.