Microsoft veröffentlicht Sicherheitspatches für ältere Intel-Prozessoren in Windows 10 und Windows 11

Microsoft veröffentlicht Sicherheitspatches für ältere Intel-Prozessoren in Windows 10 und Windows 11

Microsoft hat den ungewöhnlichen Schritt unternommen, mehrere Sicherheitsupdates für Windows 10 und Windows 11 zu veröffentlichen, um einige der Schwachstellen in Intel-Prozessoren zu beheben, die erstmals am 14. Juni 2022 vom Chiphersteller gemeldet wurden.

An diesem Tag meldete Intel, dass einige seiner Prozessoren Memory Mapped I/O (MMIO)-Probleme aufweisen, die zur Offenlegung von Daten führen könnten. Darunter sind Intel-Prozessoren der 6. Generation und Intel Xeon E-Chips.Am selben Tag veröffentlichte Microsoft auch einen eigenen Sicherheitshinweis. Sie erklärte:

Ein Angreifer, der diese Schwachstellen erfolgreich ausnutzt, könnte über Vertrauensgrenzen hinweg Zugriff auf privilegierte Daten erhalten. In Umgebungen mit gemeinsam genutzten Ressourcen (z. B. einigen Cloud-Service-Konfigurationen) könnten diese Schwachstellen es einer virtuellen Maschine ermöglichen, unbefugten Zugriff auf Informationen einer anderen zu erhalten. In Szenarien ohne Offline-Browsing benötigt ein Angreifer vorherigen Zugriff auf das System oder die Möglichkeit, eine speziell gestaltete Anwendung auf dem Zielsystem auszuführen, um diese Schwachstellen auszunutzen.

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Es scheint jedoch, dass Microsoft eine neue Reihe von Sicherheitspatches veröffentlicht hat, um dieses Intel-Prozessorproblem für Windows 10 und Windows 11 sowie Windows Server 2016, Windows Server 2019 und Windows Server 2022 zu beheben.< /p>

< p> • KB5019180 – Windows 10, Version 20H2, 21H2 und 22H2;

• KB5019177 – Windows 11, Version 21H2;

• KB5019178 – Windows 11, Version 22H2;

• KB5019178 – Windows 11, Version 22H2;

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• KB5019182 – Windows Server 2016;

• KB5019181 – Windows Server 2019;

• KB5019106 – Windows Server 2022;